RHEDA CITY als eingedecktes Gleis kann sowohl mit Schienenummantelung, als auch mit Gummigranulat-Kammerfüllelementen ausgeführt werden. Aufgrund der systemimmanenten lateralen Stabilität eignet sich dieses System auch als Ausführung mit kontinuierlicher Schienenlagerung. Die Gleiseindeckung ist grundsätzlich mit allen gängigen Straßenbelägen – Aspahlt, Beton (auch als Fertigteil) oder Pflaster – möglich.
Der Systemaufbau wird bei der Variante mit Straßeneindeckung nicht verändert. Gewöhnlich wird die Fahrbahnplatte bis knapp unter den Schienenfuß betoniert, so dass die gewünschte Schieneneinsenkung möglich ist. Im Gegensatz dazu wird bei der kontinuierlichen Schienenlagerung bis zum Schienenfuß betoniert, der jedoch natürlich durch eine elastische Ummantelung weich auf der Fahrbahnplatte gelagert wird.
Durch den Systemaufbau werden die von Verschleiß betroffenen Komponenten - Schiene und Gleiseindeckung - leicht trennbar von der Fahrbahnplatte installiert. Dadurch können diese Bauteile am Ende der Lebensdauer bzw. nach vollständigem Verschleiß erneuert werden, während wesentliche Teile der Fahrbahn bestehen bleiben können. Nach ca. acht bis zwölf Jahren ist oftmals ein Schienenaustausch erforderlich, welcher gemeinsam mit einer Erneuerung des Fahrbahnbelags durchgeführt werden kann. Das Resultat ist eine praktisch neuwertige Fahrbahn.
Eingedeckte Gleise können bei Verwendung passender Schienenprofile auch in Verbindung mit Vignolschienen realisiert werden. Weiter verbreitet sind hier jedoch Systeme mit Rillenschienen, welche höhere Fertigungstoleranzen aufweisen. Durch geringe Höhen gibt es in manchen Fällen nicht ausreichend Platz für die Gleiseindeckung, wodurch sehr spezielle Anforderungen an die Schienenbefestigung gestellt werden. RAILONE hat daher speziell für eingedeckte Gleise mit Rillenschienen das System NV-1 entwickelt.
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